Über das Projekt
Hard Facts
Digitale Inklusion
Mit einer barrierefreien Webseite ermöglichen wir allen Menschen den Zugang zu digitalen Inhalten – unabhängig von Einschränkungen.
Vorteile durch Barrierefreiheit
Mit einer barrierefreien Gestaltung unserer Webseite erhöhen wir die Auffindbarkeit in Suchmaschinen und vergrößern so unsere Zielgruppe.
Deine Webseite barrierefrei machen
Wir überprüfen deine Webseite auf Barrierefreiheit und machen sie so zugänglich, rechtssicher und zukunftsfähig.
Warum Barrierefreiheit?
Mit dem am 28.Juni in Kraft getretenen European Accessibility Act (EAA) ist digitale Barrierefreiheit für viele Produkte und Dienstleistungen in der EU zur Pflicht geworden. Wir haben diesen Anlass genutzt, um unsere eigene Website einem umfassenden Accessibility-Check zu unterziehen – nicht nur, um gesetzliche Anforderungen zu erfüllen, sondern vor allem, um Potenziale zu erkennen.
Was auf den ersten Blick wie eine regulatorische Anforderung erscheint, ist in Wahrheit eine große Chance: Wer digitale Angebote für alle zugänglich macht, erschließt neue Zielgruppen, verbessert die User Experience und stärkt das Vertrauen in die Marke. In unserem Fall konnten wir durch die Analyse gezielt Verbesserungen identifizieren, die nicht nur Menschen mit Behinderung zugutekommen – sondern allen Nutzer:innen, etwa durch klarere Navigation, bessere Lesbarkeit und mobil optimierte Inhalte.
Ein barrierefreier Webauftritt ist damit nicht nur zukunftssicher, sondern auch ein echter Wettbewerbsvorteil.
Unsere Herangehensweise
Um die digitale Barrierefreiheit unserer Website fundiert zu verbessern, haben wir den Prozess strukturiert und praxisnah gestaltet. Von der systematischen Analyse über die Bewertung nach etablierten Standards bis hin zur Umsetzung konkreter Maßnahmen – wir wollten nicht nur Schwachstellen aufdecken, sondern nachhaltige Verbesserungen schaffen.
Schritt 1
Im ersten Schritt stellten wir uns eine Checkliste mit allen relevanten Anforderungen des EAA zusammen. So behielten wir den Überblick auf was wir achten mussten und konnten tracken, welche Anforderungen unsere Webseite bereits erfüllte und wo welche Probleme auftraten
Accessibility Checkliste erstellen
Schritt 2
Im ersten Test verwendeten wir ein automatisches Tool, das die gesamte Webseite abtastete und die Accessibility-Probleme ausgab. Diese gefundenen Probleme fassten wir zusammen und glichen sie mit der zuvor erstellten Checkliste ab. In einem Report hielten wir alle gesammelten Barrieren fest, um so einen Überblick zu bekommen und reihten sie nach ihrer Wichtigkeit.
Prüfung mit automatischem Tool
Schritt 3
Bei der manuellen Prüfung testeten wir, wie gut Screenreader mit der Werbeberg-Webseite funktionieren. Hier achteten wir besonders auf die Fokusreihenfolge in der der Screenreader die Seiten durchgeht und wie die Webseite auf mobilen Geräten aussieht. Als nächstes überprüften wir die Lesbarkeit unserer Webseite für farbenblinde Nutzer:innen und wenn starke Sonneneinstrahlung herrscht. Dafür verwendeten wir ein Tool, das die verschiedenen Farbblindheiten und Sonneneinstrahlung simulieren kann.
Manuelle Prüfung
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Schritt 4
Bei der Farbanalyse testeten wir unsere Farbpalette auf Barrierfreiheit. Dazu legten wir eine Farbmatrix mit allen möglichen Kombinationen an und überprüften den jeweiligen Kontrast. Hierbei sind zwei Schwellwerte für den Kontrast von Fließtext und von Überschriften oder großen Text definiert: Fließtext muss einen Kontrastwert von mindestens 4,5:1 aufweisen, um für Nutzer:innen barrierefrei lesbar zu sein. Bei Überschriften und großem Text liegt dieser Wert bei 3:1.
Farbanalyse
Schritt 5
Im nächsten Schritt gingen wir die Finalisierung des Reports an. Wir fassten alle Accessibility Probleme zusammen, reihten sie nach ihrer Dringlichkeit und erarbeiteten daraus eine Checkliste. Somit hatten wir einen Plan mit Maßnahmen und konnten direkt mit der Umsetzung der Anpassungen unserer barrierefreien Webseite starten.
Report mit Maßnahmen
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Das Ergebnis
Nach dem umfassenden Accessibility Audit haben wir gezielt digitale Barrieren auf unserer Website aufgedeckt und behoben – von zu schwachen Farbkontrasten über korrekte Tastaturnavigation bis hin zu fehlenden ALT-Texten.
Das Ergebnis: eine barrierefreie Website, die nicht nur formale Standards erfüllt, sondern echte digitale Inklusion ermöglicht. Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen können unsere Inhalte nun problemlos wahrnehmen, bedienen und verstehen – unabhängig von Einschränkungen oder genutzten Endgeräten. Gleichzeitig hat die Analyse weit über die Technik hinausgewirkt: Sie hat unser Team für die Bedeutung von Accessibility sensibilisiert. Dieses neue Bewusstsein für inklusives Design prägt nun unsere Arbeitsweise nachhaltig – und stärkt unser Ziel, digitale Lösungen für alle zugänglich zu gestalten.
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Deine Webseite, App oder digitales Tool ist noch nicht barrierefrei? Dann ist es jetzt höchste Zeit! Denn am 28. Juni 2025 ist der European Accessibility Act in Kraft getreten. Ist deine Webseite noch nicht barrierefrei kann es teuer werden.
Wir testen deine Webseite, App, digitales Tool oder Technologie auf Barrierefreiheit und machen deine Webseite EAA-freundlich. Denn Barrierefreiheit ist für alle. Eine frühzeitige Analyse und Umsetzung der Anforderungen ist entscheidend, um Sanktionen zu vermeiden und gleichzeitig die Zugänglichkeit für alle Nutzer zu verbessern.
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